Ausbaustufen
Gleich „schlüsselfertig“?
Grundsätzlich wird bei einem Fertighaus zwischen drei Ausbaustufen unterschieden: Ausbauhaus, belagsfertig, schlüsselfertig. Immer mehr Kunden entscheiden sich für die schlüsselfertige Variante, bei der man im Grunde nur noch einziehen muss.

Ausbauhaus
Erfüllt die Mindestanforderungen eines Fertighauses. Außen fertig, innen wartet viel Arbeit. Zum Beispiel: Verspachteln der Wände, Verlegung der Elektroinstallationen in die Leerverrohrung, die Böden sind gerade einmal begehbar, das Obergeschoß erreichbar. Für den Bauherrn heißt das: hier selbst Hand anlegen, dort für bestimmte Bereiche Professionisten organisieren, Material im Baumarkt kaufen. Das Sparpotenzial hält sich in Grenzen. Der Anteil am Fertighausmarkt ist viele Jahre gesunken, zuletzt aber wieder leicht angestiegen.

Belagsfertig
Hier hat das Haus schon eine komplette Elektroinstallation, die Sanitärrohinstallation, Heizung und Estrich.

Schlüsselfertig
Am Vormarsch ist das „schlüsselfertige“ Haus, bei dem praktisch alles schon von der Fertighausfirma erledigt wird. Die Variante „schlüsselfertig“ wird bei den Bauherren immer beliebter. Sie ist die sicherste und bequemste Variante im Fertigbau, bei der nahezu alle Leistungen im Verantwortungsbereich eines Unternehmens liegen.